Teamcard
Was leistet die Qualifikation?
Die TeamCard ist ein Instrument, um aktiven Informations- und Wissensaustausch im Team zu intensivieren und gemeinsame Lern- und Entwicklungsprozesse einzuleiten. Dabei wird die TeamCard als Diagnose- und Entwicklungsinstrument eingesetzt. Mit dem Einsatz der TeamCard wird die Zusammenarbeit auf Teamebene systematisch gesteuert und verbessert. Die Kompetenzen im Team werden weiter entwickelt. Die TeamCard kann auch abteilungsübergreifend bzw. berufsgruppenübergreifend eingesetzt werden. Die TeamCard wird vom Team im Team entwickelt; ggf. wird sie von einer Teilgruppe vorbereitet.
Die TeamCard im Überblick:
-
- Identifikation von notwendigen Handlungsbedarfen im Team
- Gemeinsames Verständnis der Zusammenarbeit entwickeln
- Berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit verbessern
- Unterstützung der Versorgungsgestaltung und -qualität
- Betriebliche Kompetenzentwicklung und Arbeitsprozessgestaltung
- Informationsflüsse und Wissensflüsse im Team intensivieren
- Gemeinsame Lern- und Entwicklungsprozesse einleiten
- Wirksamkeit von Verbesserungsmaßnahmen überprüfen
Wer sind die Zielgruppen?
-
- Ärzt*innen und Pflegekräfte als Team
- Pflegekräfteteam (Pflegedienstleitung und Pflegekräfte)
- Servicebereiche
- Mitarbeiter*innen der PE/OE/QE als interne Berater*innen
- Auch möglich für betriebliche Interessenvertretungen
Was sind die Inhalte?
-
- Bestandsaufnahme und Identifikation von Handlungsbedarfen
- Priorisierung der Themen, die mit der TeamCard verfolgt werden
- Aufbau der TeamCard
- Bewertung der entwickelten Kriterien durch alle Teammitglieder
- Auswertung und Definition von Verbesserungsmaßnahmen
- Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen im Team
- Überprüfung der Wirksamkeit und Nachjustierung
Welche Methoden und Instrumente kommen zum Einsatz?
-
- TeamCard-Tool als Diagnose- und Entwicklungsinstrument
- Workshops zur Analyse und zur Erarbeitung der eigenen TeamCard
- Erstellung von Maßnahmenplänen
-
- Reviews: Evaluations- bzw. Auswertungsworkshops
- Austauschforen
Zeitlicher Umfang / Ressourcen?
-
- 3-4 halbe Tage für das gesamte Team (falls das ganze Team nicht freigestellt werden kann, ist es möglich vorbereitende Aufgaben mit einer Teilgruppe durchzuführen).
- Projektlots*innen (interne Projektleitung): Unterstützung und Begleitung des Teams, organisatorische Unterstützung (stundenweise plus Beteiligung an den Workshops).
Teambezogene Qualifizierungsbedarfanalyse (QBA)
Wer sind die Zielgruppen?
- Mitarbeitende
- Führungskräfte
Was leistet die QBA? Warum QBA?
Ziel der Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) ist es, dass Mitarbeitende im Team oder mit einem gemeinsamen Arbeitszusammenhang feststellen können, wie gut sie die Anforderungen in ihrem Arbeitsbereich erfüllen. Mit der QBA wird die Qualität der Aufgabenerfüllung im Team erfasst und damit der betriebs- und abteilungsbezogene Qualifizierungs- und Entwicklungsbedarf abgebildet. Der systematische Einsatz der Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) fördert die Kompetenzentwicklung auf Mitarbeiter- und Teamebene ihren Lernbedarf regelmäßig selbstgesteuert zu ermitteln. Die QBA ermöglicht aber auch eine Verknüpfung der Unternehmensstrategie mit der Personalentwicklung. So können beispielsweise bei veränderten Aufgaben, die Mitarbeitenden ihre Lernbedarfe mit der QBA selbst ermitteln.
Verfahren
Die QBA wird in vier Schritten durchgeführt:
1. Die Aufgaben/Anforderungen des Arbeitsbereichs werden für die QBA ausgewählt.
2. Die Mitarbeitenden schätzen selbst ein, wie gut sie diese Aufgaben/Anforderungen erfüllen.
3. Das Team bewertet und interpretiert gemeinsam mit der direkten Führungskraft die Ergebnisse der Selbsteinschätzung.
4. Die Stärken und Lern- und Entwicklungsbedarfe des Teams werden ermittelt.
Die Mitarbeitenden schätzen sich bezogen auf die Aufgaben/Anforderungen nach folgender Skala ein:
Mit der Symboldarstellung wird eine einfache Handhabung erreicht. Insgesamt gibt es fünf Stufen, von denen vier den Grad der Erfüllung der Aufgabe/Anforderung abbilden. Die fünfte Stufe bezieht sich auf die Kompetenz, andere in dieser Aufgabe anleiten zu können. Damit wird erfasst, inwieweit in einem Team das Potenzial vorhanden ist, arbeitsintegrierte Lernprozesse selbstgesteuert durchzuführen.
Auswertung:
Die Auswertung der QBA ist auf die Zusammenarbeit im Team gerichtet. Leitfrage ist, in welcher Ausprägung die Kompetenzen bei den einzelnen Aufgaben/Anforderungen im Team verteilt sind. Dabei gilt, dass nicht alle Mitarbeitenden alles gleich kompetent können müssen, sondern die vom Team oder der Abteilung geforderten Leistungen und Aufgaben insgesamt professionell durchführen. Dies einzuschätzen ist die gemeinsame Aufgabe der direkten Führungskraft mit dem Team. Auf der Grundlage dieser Einschätzung können dann Qualifizierungsbedarfe identifiziert werden und geeignete Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Warum QBA?
Mithilfe der QBA, einem praktikablen Instrument, können Sie Ressourcen und Potenziale in einem Team mit geringem Zeitaufwand identifizieren. Hierbei werden nicht nur die Selbst- und Teamreflexion gefördert, sondern das Interesse der Mitarbeitenden an passgenauen Fortbildungsmaßnahmen steigt. Langfristig und bei mehrmaliger Anwendung einer QBA können Lernprozesse verbessert und Lernerfolge gemessen werden.
Mit dem Einsatz der QBA kann die Unternehmensstrategie mit der Personalentwicklung verknüpft werden. So können Änderungen des Leistungsspektrums oder veränderte Aufgaben über die QBA abgebildet werden. Die Schlüsselfunktion haben hierbei die direkten Führungskräfte. Sie müssen einschätzen, welche Aufgaben und Anforderungen für die Qualität der Arbeitsprozesse hohe Relevanz haben und ob durch den Einsatz der QBA die Kompetenz der Mitarbeitenden gesichert und verbessert werden kann. Als Maßnahmen für die Bedarfe sind arbeitsintegrierte Lernformen (z. B. Lernpartnerschaften, teaminterne Schulungen) geeignet, da durch die QBA für die Führungskraft und das Team erkennbar wird, welche Ressourcen Mitarbeitende haben, die für Lernprozesse genutzt werden können. Bedarfe, die das Team nicht abdecken kann, können dann gebündelt und in betrieblichen Bildungsangeboten aufgegriffen werden. Hier ist der Transfer aus Fortbildungen in den Arbeitsprozess zu beachten. Mit der Überprüfung der Wirksamkeit der durchgeführten Lernformen ist der Personalentwicklungszyklus von der Bestimmung der Anforderung, über die Bedarfsermittlung bis zur arbeitsintegrierten Lernform dann vollständig umgesetzt.
Zeitlicher Umfang / Ressourcen ?
- Beispiel für den zeitlchen Rahmen einer QBA:
- Leistungen von TransKoK:
- Begleitung und Beratung der Leitungen und Mitarbeitenden im Prozess der QBA (telefonisch, digital, Präsenz)
- Erstellen von Dokumenten für die QBA
- Nachbereitende Beratung und Planung der weiteren Umsetzung der QBA für Ihre Einrichtung
Teambezogene Qualifizierungsbedarfs- analyse (QBA)
Wer sind die Zielgruppen?
- Mitarbeitende
- Führungskräfte
Was leistet die QBA? Warum QBA?
Ziel der Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) ist es, dass Mitarbeitende im Team oder mit einem gemeinsamen Arbeitszusammenhang feststellen können, wie gut sie die Anforderungen in ihrem Arbeitsbereich erfüllen. Mit der QBA wird die Qualität der Aufgabenerfüllung im Team erfasst und damit der betriebs- und abteilungsbezogene Qualifizierungs- und Entwicklungsbedarf abgebildet. Der systematische Einsatz der Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) fördert die Kompetenzentwicklung auf Mitarbeiter- und Teamebene ihren Lernbedarf regelmäßig selbstgesteuert zu ermitteln. Die QBA ermöglicht aber auch eine Verknüpfung der Unternehmensstrategie mit der Personalentwicklung. So können beispielsweise bei veränderten Aufgaben, die Mitarbeitenden ihre Lernbedarfe mit der QBA selbst ermitteln.
Verfahren
Die QBA wird in vier Schritten durchgeführt:
1. Die Aufgaben/Anforderungen des Arbeitsbereichs werden für die QBA ausgewählt.
2. Die Mitarbeitenden schätzen selbst ein, wie gut sie diese Aufgaben/Anforderungen erfüllen.
3. Das Team bewertet und interpretiert gemeinsam mit der direkten Führungskraft die Ergebnisse der Selbsteinschätzung.
4. Die Stärken und Lern- und Entwicklungsbedarfe des Teams werden ermittelt.
Die Mitarbeitenden schätzen sich bezogen auf die Aufgaben/Anforderungen nach folgender Skala ein:
Mit der Symboldarstellung wird eine einfache Handhabung erreicht. Insgesamt gibt es fünf Stufen, von denen vier den Grad der Erfüllung der Aufgabe/Anforderung abbilden. Die fünfte Stufe bezieht sich auf die Kompetenz, andere in dieser Aufgabe anleiten zu können. Damit wird erfasst, inwieweit in einem Team das Potenzial vorhanden ist, arbeitsintegrierte Lernprozesse selbstgesteuert durchzuführen.
Auswertung:
Die Auswertung der QBA ist auf die Zusammenarbeit im Team gerichtet. Leitfrage ist, in welcher Ausprägung die Kompetenzen bei den einzelnen Aufgaben/Anforderungen im Team verteilt sind. Dabei gilt, dass nicht alle Mitarbeitenden alles gleich kompetent können müssen, sondern die vom Team oder der Abteilung geforderten Leistungen und Aufgaben insgesamt professionell durchführen. Dies einzuschätzen ist die gemeinsame Aufgabe der direkten Führungskraft mit dem Team. Auf der Grundlage dieser Einschätzung können dann Qualifizierungsbedarfe identifiziert werden und geeignete Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Warum QBA?
Mithilfe der QBA, einem praktikablen Instrument, können Sie Ressourcen und Potenziale in einem Team mit geringem Zeitaufwand identifizieren. Hierbei werden nicht nur die Selbst- und Teamreflexion gefördert, sondern das Interesse der Mitarbeitenden an passgenauen Fortbildungsmaßnahmen steigt. Langfristig und bei mehrmaliger Anwendung einer QBA können Lernprozesse verbessert und Lernerfolge gemessen werden.
Mit dem Einsatz der QBA kann die Unternehmensstrategie mit der Personalentwicklung verknüpft werden. So können Änderungen des Leistungsspektrums oder veränderte Aufgaben über die QBA abgebildet werden. Die Schlüsselfunktion haben hierbei die direkten Führungskräfte. Sie müssen einschätzen, welche Aufgaben und Anforderungen für die Qualität der Arbeitsprozesse hohe Relevanz haben und ob durch den Einsatz der QBA die Kompetenz der Mitarbeitenden gesichert und verbessert werden kann. Als Maßnahmen für die Bedarfe sind arbeitsintegrierte Lernformen (z. B. Lernpartnerschaften, teaminterne Schulungen) geeignet, da durch die QBA für die Führungskraft und das Team erkennbar wird, welche Ressourcen Mitarbeitende haben, die für Lernprozesse genutzt werden können. Bedarfe, die das Team nicht abdecken kann, können dann gebündelt und in betrieblichen Bildungsangeboten aufgegriffen werden. Hier ist der Transfer aus Fortbildungen in den Arbeitsprozess zu beachten. Mit der Überprüfung der Wirksamkeit der durchgeführten Lernformen ist der Personalentwicklungszyklus von der Bestimmung der Anforderung, über die Bedarfsermittlung bis zur arbeitsintegrierten Lernform dann vollständig umgesetzt.
Zeitlicher Umfang / Ressourcen ?
- Beispiel für den zeitlchen Rahmen einer QBA:
- Leistungen von TransKoK:
- Begleitung und Beratung der Leitungen und Mitarbeitenden im Prozess der QBA (telefonisch, digital, Präsenz)
- Erstellen von Dokumenten für die QBA
- Nachbereitende Beratung und Planung der weiteren Umsetzung der QBA für Ihre Einrichtung